Sperrwerk Schmidtkanal

Fakten
Leistungen der STE

• Planung und Bauüberwachung
• Schadstoffanalyse und -sanierung nach TRGS
• Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination
• Korrosionsschutz und Stahlbaubegleitung

Auftraggeber

Hamburg Port Authority (HPA)

Status

Abgeschlossen

Umsetzungszeitraum

03/2024 – 08/2024

Höhe des Sperrwerks

17m

Besonderheiten

• Arbeiten unter Wasser und Gezeiteneinfluss
• Einsatz eines Schwimmkrans zur Toraushebung

Grundinstandsetzung des Sperrwerks Schmidtkanal im Hamburger Hafen

In einem unserer jüngsten Projekte haben wir das Sperrwerk Schmidtkanal im Hamburger Hafen umfassend instand gesetzt. Diese Anlage ist ein unverzichtbarer Teil des Hochwasserschutzes für die Stadt Hamburg und dient zugleich als Schleuse für den Schiffsverkehr. Das Bauwerk, das seit den 1960er Jahren im Einsatz ist, benötigte eine Generalüberholung, um seine Sicherheit und Funktionsfähigkeit für die nächsten Jahrzehnte zu gewährleisten.

Besondere Herausforderungen

Das Projekt stellte einige besondere Herausforderungen: Die Arbeiten mussten unter Wasser stattfinden und waren stark von den Gezeiten (Ebbe und Flut) beeinflusst. Zudem war die Bauzeit begrenzt, da das Sperrwerk außerhalb der Sturmflutsaison wieder einsatzbereit sein musste, um den Hochwasserschutz zu jeder Zeit sicherzustellen.

Unsere Vorgehensweise

Wir starteten mit einer umfassenden Untersuchung der bestehenden Struktur: Materialproben wurden genommen und auf mögliche Schadstoffe und Beschädigungen geprüft. Diese gründliche Analyse half uns, ein passgenaues Instandsetzungskonzept zu entwickeln.

Eine zentrale Maßnahme war der Ausbau der Schleusentore mithilfe eines Schwimmkrans. So konnten wir die Tore unter kontrollierten Bedingungen in einem Werk an Land bearbeiten, was die Arbeit sicherer und effizienter machte. Dies ermöglichte auch, die notwendigen Arbeiten im Hafengebiet auf ein Minimum zu reduzieren.

Insgesamt arbeiteten Fachkräfte aus zahlreichen Bereichen Hand in Hand, darunter:

  • Spezialisten für Schadstoffsanierung,
  • Gerüstbauer für den Zugang zu schwer erreichbaren Bereichen,
  • Experten im Stahlbau und Korrosionsschutz,
  • Betoninstandsetzungs-Teams,
  • Taucher und
  • Logistiker für den Kran- und Schiffsverkehr.

Ergebnis

Dank dieser koordinierten Herangehensweise konnte das Projekt termingerecht abgeschlossen und das Sperrwerk erfolgreich wieder in Betrieb genommen werden. Die erneuerte Anlage ist nun bestens gerüstet, um den Hamburger Hafen auch in Zukunft zuverlässig vor Hochwasser zu schützen.

Eindrücke

Schütte & Tanaskovic Engineering GmbH
Grunder Straße 22
57271 Hilchenbach 

Telefon: +49 (0) 2733 50 80 80 9

E-Mail: info@ste-germany.de

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